Für besonderes Aufhorchen sorgte ihre Deutung der Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi, in denen Elena Denisova jede Jahreszeit auf einer anderen wunderbaren Prachtgeige aus Cremona spielt: Sie wählte für die viel beachtete Aufnahme dieser kammermusikalischen Fassung zwei Stradivaris, eine Francesco Ruggeri und eine Guarneri del Gesu. Eine der Stradivaris wurde von der Österreichischen Nationalbank/ÖNB zur Verfügung gestellt.
International höchst erfolgreich erwies sich auch Elena Denisovas Wien um 1900 mit erstmals eingespielter Kammermusik von Robert Fuchs und Alexander von Zemlinsky.
Ein weiterer Beweis des grenzenlosen Spektrums Elena Denisovas Musikwelt sind die kürzlich erschienenen CDs Engelsmusik, Mikhail Kollontays Agnus Dei und Fukushima von Franz Hummel.
Besondere Aufmerksamkeit fand auch das Reger-Violinkonzert in der Kolisch-Kammermusikversion, welches den extrem anspruchsvollen Soloviolinpart mit einer luziden Orchestertransparenz verbindet.