Beethoven hatte der 1939 geborene Komponist und Pianist Franz Hummel schon lange im Blick. In den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde er mit seinem im Altmühltal situierten Musikfestival „Sinfonischer Sommer Riedenburg“ bekannt. Nun hat er, wie Achim Heidenreich beschreibt, den Klassiker auf die schönen Stellen hin für Violine und Orchester bearbeitet und mit der Solistin Elena Denisova auf CD veröffentlicht.
"Nun, dies ist wirklich ein interessantes Notturno-Programm abseits des gängigen Repertoires. Es beginnt mit Gian Francesco Malipieros gutgelauntem Canto crepuscolare. Helmut Rogls ‘Ein Traum zur halben Nacht’ ist ein stimmungsvolles Stück, verträumt und gleichzeitig von latenter Unruhe geprägt. Klanglich reizvoll ist Alfred Hubers Incubus, in dem die elektronischen Klänge die Angst der Nacht schüren ..."
"Der Neustart der Kultur sollte nicht bloß ein Wiederaufsperren sein, sondern manches in Frage stellen. Das Konzert mit Elena Denisova (Violine) und Alexei Komienko (Klavier) am Donnerstag ein perfektes Signal für einen Neustart mit ausnahmslos Musik der letzten 100 Jahre und drei Uraufführungen. Im Fokus stand die Idee der Nachtmusik, des Nocturnes, des Nachtstücks, das hier neben der sphärischen Idylle auch die Nacht als traumatische Quelle von Angst und Ungewissheit erkennt ..."
Geigerin Elena Denisova und Pianist Alexei Kornienko begeistern in Linz
von Michael Wruss OÖN 22.05.2021
PRESSE | 2021
El mundo encantado de Vivaldi y Piazzolla
"In der Musikliteratur gibt es Werke, die zu Symbolen der klassischen Musik geworden sind und sogar von der Popkultur annektiert wurden. Zu dieser Gruppe können wir zweifellos den Zyklus von vier Konzerten von Antonio Vivaldi mit dem Titel „Die vier Jahreszeiten“ hinzufügen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts beherrschen diese Konzerte die Vorstellungskraft und Emotionen von Generationen von Klassik- und Pop-Fans. In seinen Konzerten verband A. Vivaldi Virtuosität mit der nötigen Dosis Reflexion, Lyrik mit Bravour, Freude mit Traurigkeit und Lässigkeit mit Ernst. Obwohl die barocke Ästhetik zu einer gewissen Übertreibung anregte, verstand es A. Vivaldi, in diesem Meisterwerk individuelle Neigungen perfekt auszubalancieren ..."
Die verzauberte Welt von Vivaldi und Piazzolla mit der Hinrichtung von E. Denisova und dem OST unter der Leitung von JF Sánchez
von Antoni Jakubowski Objetivo Torrevieja 09.05.2021
Rezensionen zur CD "Max Reger: Violinkonzert A-Dur op. 101"
Expressive Reger in Kolisch-Gewand
Das Orchester Artikel CN
Lockrufe, Blütenfarben und Wasser – „Zeitklang im Museum II“
Hummel summt und brummt für Reger Der neue Tag, Weiden – Kultur – 26. September 2016
„Man fühlt sich gebraucht für diese Musik“
"... Oehms Classics hat die 2003 vom ORF produzierte Aufnahme von Regers Violinkonzert op. 101 in der Kammerensemble-Fassung von Rudolf Kolisch mit der bravourösen Geigerin Elena Denisova übernommen. Eine wichtige Wiederveröffentlichung ..."
Solokonzert im Rahmen der Salzburger Festspiele mit Werken von Ivan Khandoshkin
Seiten aus FolderFest 2016
Die Ouverture beginnt mit Entdeckungen Salzburger Nachrichte 25. Juli 2016
In einem Solokonzert wird Elena Denisova im Klangraum der Kollegienkirche die Violinsonaten 1, 2 und 3 spielen, womit das Werk Chandoschkins seine Erstaufführung bei den Salzburger Festspielen erlebt
Im ordentlich besuchten Wolfgang-Rihm-Forum präsentierte die Geigerin Elena Denisova die Kolisch-Fassung fu?r Flöte, Klarinette, Horn, Klavier, Harmonium ,Streichquartett und Kontrabass. Unter der Leitung von Alexei Kornienko musizierte Elena Denisova, die diese Fassung auch schon auf CD eingespielt hat, mit einem gut vorbereiteten Studenten-Ensemble der Hochschule mit manueller Sicherheit und beachtlichem Nachdruck ... so konnte die Geigerin mit schönen Klangfarben im langsamen Satz und Vehemenz im an Brahms erinnernden Finale punkten.
sws
Karlsruhe | KULTUR IN KARLSRUHE | 27.10.2015 Seite 25
PRESSE | 2015
Weissrussische Spielfreude
"Das Staatliche Kammerorchester der Republik Weissrussland wusste bei seinem Österreichdebut unter dem energiegeladenen Evgenij Buschkov bei Haydns ersten Violinkonzert in C-Dur und Saint-Saens Introduction et Rondo cappriccioso in einer Streichorchesterversion ausbalanciert und empfindsam zu begleiten. Und so glänzte Elena Denisova diesmal als Solistin sowohl beim Violinkonzert als auch beim äusserst diffizilen Rondo cappriccioso... Hier traf sie genau die Mischung aus sehnsuchtsvollem Ton, spanischem Colorit und hoher Virtuosität. Als Zugabe für die vielen Bravos faszinierte man dann mit Oblivion von Astor Piazolla."
Von Helmut Christian / Kleine Zeitung
Jubel um Elena Denisova und ihre Begleiter
PRESSE | 2015
Ivan Khandoshkin: Russischer Meistergeiger
Zu entdecken: drei Violinsonaten von Ivan Khandoshkin
Ivan Khandoshkin: Russischer Meistergeiger / Die Presse 06.05.2015 von Wilhelm Sinkovicz
Elena Denisova's warm, throaty violin sound and great facility with stratospheric harmonics means that this repertoire is perfect for her technique. This is an admirably chosen selection of Heifetz' many arrangements for violin and piano and one which will give much pleasure to all. Pianistic purists may balk at an arrangement of Schubert's G flat Impromptu, but there is no denying its effectiveness. It also gives Denisova an opportunity to show off her legato: her bow is seemingly never-ending ...