Peter Belyj – aus dem Buch „Noten ohne Worte - Worte ohne Noten (über die Zeitgenossen)“ über die Interpretationen M. Kollontay‘s Werke:
„Die sechs biblischen Sonaten“:
(...) Und so tritt auf der Seite dieser Erzählung die Protagonistin - eine Frau mit Violine, Bogen und Trommelschläger in ihren Händen - auf. ... Die sechs biblischen Sonaten ebnen den Weg zu zwei Violinkonzerten Kollontay´s, welche von Denisova aufgeführt werden sollten - und nur von ihr.
„Die zehn Cappricios über die Zerstörung des Tempels“:
Die violintechnisch monströsen Schwierigkeiten und der "Diskomfort" in der Ausführung dieses Werkes werden eine lange Zeit als Versuchung und Mutprobe aller Violinisten dienen. Allen ausser Elena Denisova, welche blendend diese fantastische Musik aufgeführt und auf CD aufgenommen hat.
„Agnus Dei“
(...) ..., welches für Elena Denisova geschrieben wurde. Das Phänomen Denisova´s besteht darin, dass sie das "Unaufführbare" aufführt (nicht zu verwechseln mit unaufführbar)